Millionenauftrag und Großinvestition in neues Werk - L.B. Bohle Maschinen und Verfahren GmbH

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L.B. Bohle erhält Millionenauftrag - Großinvestition in neues Werk inmitten der Pandemie

Im Januar erhielt das Ennigerloher Technologieunternehmen L.B. Bohle einen weiteren Auftrag zur Fertigung einer kontinuierlichen Produktionsanlage. Der Auftrag eines deutschen Pharmakonzerns ist ein Beleg für die Technologieführerschaft des eigenständigen Familienunternehmens. Das Auftragsvolumen bewegt sich im hohen einstelligen Millionenbereich.

Lorenz Bohle, Beiratsvorsitzender und Wegbereiter der Entwicklungen rund um kontinuierliche Verfahren bei L.B. Bohle, sieht diesen Auftrag als Erfolg langjähriger Arbeit. „Wir setzen schon seit mehr als zehn Jahren auf die Entwicklung von Maschinen für die kontinuierliche Produktion in der Pharmaindustrie, doch leider gibt es erst seit kurzem eine größere Bereitschaft zur Implementierung dieses Verfahrens“, berichtet Bohle. „Die traditionelle Chargenproduktion ist oftmals noch die Produktionsweise der Wahl, allerdings ebnen wir mit unserer innovativen Technik den Unternehmen den Weg hin zu kontinuierlichen Verfahren“, so Bohle weiter.

Kontinuierliche Produktionsanlagen erschließen für die Pharmazeuten deutliche Vorteile in puncto Qualität, Kostenersparnis, Flexibilität sowie Patienten- und Bedienersicherheit und optimieren zudem die Forschung und Entwicklung, stellen die beiden Geschäftsführer Tim Remmert und Thorsten Wesselmann heraus.

Herausforderndes Projekt mit langer Laufzeit
Der Aufbau und die Inbetriebnahme der Anlage beim Kunden ist im Dezember 2022 geplant. Somit wird der Auftrag das Unternehmen gut zwei Jahre lang beschäftigen. Die Zusammenarbeit des Projektteams wird dabei noch anspruchsvoller sein, als dies bislang der Fall war. „Durch unser Know-how und flexibles Handeln wird unser Team diesen Auftrag, der den Umfang aller bisherigen Projekte um ein Vielfaches übersteigt, ganz sicher erfolgreich realisieren“, blickt Thorsten Wesselmann selbstbewusst in die Zukunft.

Neues Werk 4 im Industriegebiet Haltenberg-Ost
Mit den Vertriebserfolgen rund um die kontinuierlichen Produktionsanlagen legt L.B. Bohle auch den Grundstein für eine weitere Unternehmensexpansion im Industriegebiet Haltenberg-Ost. Noch in diesem Jahr wird das Werk 4, in das das Unternehmen mehrere Millionen Euro investiert, in Ennigerloh fertiggestellt.

Der Fokus in der neuen Produktionsstätte wird ausschließlich auf der Fertigung von kontinuierlichen Maschinen und Komponenten liegen. Auf einem 12.000 2 großen Areal am Nordring entsteht in Sichtweite zu Werk 3 ein ca. 2.000 m2 großer Produkti-onskomplex nach neuesten Standards. „Die Baugenehmigung ist erteilt und die Bauunternehmen beauftragt, so dass wir endlich loslegen können. Das Gebäude soll im Herbst 2021 fertig gestellt sein“, skizziert Lorenz Bohle den engen Zeitplan.

Kontinuierliche Anlagen im Fokus der Kunden
„Weltweit steigt die Nachfrage nach Anlagen aus unserer QbCon®-Serie. Mit unseren Maschinen sind wir am Markt hervorragend platziert und technologieführend“, so Dr. Robin Meier (Wissenschaftliche Leiter). „Mit Werk 4 werden wir auf die weitere steigende Nachfrage vorbereitet sein.“

In den bisherigen Fertigungsstätten könne diese Produktion wegen langer Standzeiten nicht einfach integriert werden. Die kontinuierlichen Anlagen stellen bedeutend höhere Anforderungen an Software und die Dokumentation. Somit erhöht sich die Produktionszeit deutlich. „Im neuen Werk 4 werden wir zudem Voraussetzungen schaffen, um den Kunden optimale Test- und Abnahmemöglichkeiten zu bieten“, ergänzt Dr. Meier.

Weitere Fachkräfte für Software und Service gesucht
Nicht nur im Zuge der Unternehmenserweiterung steht das Thema Personal bei L.B. Bohle oben auf der Agenda. „Aktuell beschäftigen wir 270 Mitarbeiter an unseren Standorten und sind froh über die geringe Fluktuation. Aber um den kontinuierlichen Umsatzanstieg realisieren und die starke Positionierung am Markt behaupten zu können, stellen wir weiterhin Fachkräfte ein“, hat Tim Remmert, Geschäftsführer bei
L.B. Bohle, das Thema Personal im Fokus. Gerade in den Bereichen Softwareengineering und Service wird fortlaufend Verstärkung gesucht.

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