L.B. Bohle eröffnet neues Werk für Continuous Manufacturing

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L.B. Bohle eröffnet neues Werk - Start der Produktion von Maschinen für Continuous Manufacturing

Produktion von Anlagen für Continuous Manufacturing

Im März 2022 war es so weit: Nach gut einjähriger Bauzeit startete L.B. Bohle im neuen Werk 4 mit der Produktion der ersten Anlage. Das neue Werk ist das dritte Werk des Unternehmens im münsterländischen Ennigerloh. Zusätzlich betreibt L.B. Bohle noch eine Produktionsstätte für Handlingkomponenten, Mischer sowie Mühlen und Siebe in Sassenberg.

Der Fokus im neuen Werk, das in Sichtweite zu Werk 3 gebaut worden ist, wird ausschließlich auf der Produktion von kontinuierlichen Maschinen und Anlagen liegen. Auf dem 12.000 m2 großen Areal betreibt L.B. Bohle einen 2.000 m2 großer Produktionskomplex nach neuesten Standards.

Besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit

Beim Neubau wurde besonders Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt.
„Die Produktionsstätte wurde gemäß Energieeffizienz 55 gebaut. D.h., dass das Gebäude nur 55 Prozent so viel Energie benötigt wie ein vergleichbarer Neubau, der den maximal zulässigen Wert nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) erreicht“, erklärt Geschäftsführer Tim Remmert.

Durch die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird Energie gewonnen und zusätzlich ins Netz eingespeist. „Die gesamte Produktion der Maschinen erfolgt mit 100 Prozent Grünem Strom. Dieses gilt seit diesem Jahr auch für alle weiteren Standorte“, so Remmert weiter.
Die Büroheizungen werden im Werk 4 über modernste Wärmepumpentechnik versorgt und bei der Beleuchtung setzt L.B. Bohle ausschließlich auf LED-Technik. Auf der Parkfläche gibt es zudem ausreichende (Schnell-) Ladesäulen, um E-Autos laden zu können.

Großprojekt zum Produktionsstart

Mit einer kontinuierlichen Produktionsanlage aus der QbCon®-Serie zur Herstellung von Tabletten mittels Feuchtgranulation wartet zum Produktionsstart gleich ein umfangreiches Projekt auf das Bohle-Team.

Die Gesamtanlage besteht aus einem QbCon® 1 zur kontinuierlichen Feuchtgranulation und Trocknung und einer Misch- und Dosiereinheit, die jeweils komplett von einem Isolator der Franz Ziel GmbH eingehaust sind, einem Sieb der Baureihe BTS 100, der Tablettenpresse XL 100 WipCon® der KORSCH AG und dem semi-kontinuierlichen Coater KOCO® 25. Beschickt wird die Anlage durch zwei automatisierte Hubsäulen HS 400.

„Die Investition in das neue Werk war genau richtig, denn so haben wir die Kapazitäten für eine weiteres Unternehmenswachstum gelegt. Das Großprojekt für Continuous Manufacturing gleich im neuen Werk umzusetzen ist für das ganze Unternehmen dabei etwas Besonderes.“, sagt Remmert abschließend.

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