Turbosieb BTS mit RFID-Ausstattung - L.B. Bohle Maschinen und Verfahren GmbH

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Turbosieb BTS mit RFID-Ausstattung

Permanente Kontrolle im Siebprozess

Das Zerkleinern von pharmazeutischen Feststoffen ist ein entscheidender Prozessschritt in der Tablettenproduktion und beeinflusst die Qualität des finalen Produktes wesentlich. Die geforderte Partikelgrößenverteilung steht dabei im Zusammenhang mit einer gewünschten Freisetzungscharakteristik. Für die Produktqualität ist es somit entscheidend, dass für den Zerkleinerungsprozess das richtige Maschinensetup gewählt wird. Das heißt, bei einer Siebmaschine muss der richtige Siebeinsatz gewählt und installiert werden.
Bereits seit Jahren erfüllt das Bohle Turbo Sieb BTS 200 durch seine moderne Steuerung mit Rezept- und Benutzerverwaltung höchste Anforderungen an die Prozesssicherheit. Nur autorisierte Bediener können den Siebprozess starten. Allerdings liegt die Verantwortung der Installation des geeigneten Siebeinsatzes immer noch allein beim Bediener.

Siebeinsatz bestimmt Produktergebnis

„Der Siebeinsatz hat einen entscheidenden Einfluss auf das Produktergebnis und wird daher als prozesskritisch eingestuft. Deshalb muss er sorgfältig ausgewählt werden“, hebt Geschäftsführer Vertrieb Tim Remmert die Priorität des Arbeitsvorgangs hervor. „Um hierbei ein wesentlich höheres Niveau der Prozesssicherheit zu erreichen und Fehler weitgehend zu vermeiden, kann das BTS 200 ab sofort mit einer RFID–Technologie (Radio Frequency Identification) ausgestattet werden“, erklärt Remmert. Dabei werden die Siebeinsätze mit unauffälligen Transpondern (Datenträgern) ausgerüstet, die den Siebeinsatz eindeutig identifizieren.

Ein hinterlegter Siebprozess kann somit nur mit dem im Rezept gespeicherten Siebeinsatz gestartet werden.
Die Antenne zum Auslesen der Daten wird steckbar am Einlauftrichter montiert; dies gewährleistet weiterhin eine einfache Reinigung des BTS.

Erhöhte Prozessüberwachung und Sicherheit
Der Einsatz der RFID-Technologie hat für die Anwender weitere Vorzüge: Durch das Speichern der Betriebszeiten können bequem Rückschlüsse auf den möglichen Verschleiß bei verlängerten Prozesszeiten gezogen werden. Die Einbindung der RFID-Technik in die BTS-Steuerung erhöht somit die Prozesssicherheit und dokumentiert den verwendeten Siebeinsatz im Chargenprotokoll.

Folgende Daten werden unter anderem auf dem Transponder des Siebes gespeichert:

  • Seriennummer
  • Siebausführung (Rundlochsieb, Raspelsieb, Quadratlochsieb)
  • Größe der Lochung
  • Artikelnummer
  • Datum der Herstellung, der ersten und letzten Benutzung
    Betriebszeiten

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